Nach der Wahl des Immobilienunternehmers und Milliardärs Donald Trump zum neuen US-Präsidenten wird an manchem Stammtisch überlegt, ob es nicht positive Aspekte bei diesem Wahlausgang geben würde. Vier Stammtisch-Behauptungen und vier FCE-Antworten. Erste Behauptung aus dem Mund des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen: „Es lässt sich überhaupt nicht sagen, was Trump machen wird. Er sagt ja kaum etwas Zusammenhängendes. Ich glaube, auch Trump weiß nicht, was die nächsten Schritte sind.“ Antwort FCE: Das ist Unsinn. Trump hat viele präzise Programmpunkte formuliert. So die Senkung der Unternehmenssteuern, die
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Trump , Demokratie und Utopie
Der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl ist ein Sieg der Rechten und eine Niederlage für die Linke. Der zukünftige US-Präsident Donald Trump wird zweifellos versuchen, eine Politik durchzusetzen, die sich gegen die schwarze und die Latino-Minderheit, gegen Frauen und Lohnabhängige, gegen Erwerbslose und Arme richtet. Behauptungen, wonach Trump „kein Programm“ habe und alles „halb so schlimm werden“ würde, sind unzutreffend (siehe „Behauptungen und Antworten“ auf Seite 2). Dabei unterscheidet sich das rechte Programm des neuen US-Präsidenten im Kern nicht von der Agenda, die die Verantwortlichen in Brüssel und Berlin verfolgen. Um dies
WeiterlesenBAYER sponserte Trump
433.000 US-Dollar spendete BAYER für den aktuellen Trump-Wahlkampf. Das war 65 % mehr als 2012 an die Republikaner floss. Diese Spendenfreudigkeit hängt eng mit der Übernahme von MONSANTO zusammen. BAYER will damit der größte Agrochemie-Konzern der Welt werden. Und in den USA wachsen fast 40 Prozent aller Gentechnik-Pflanzen weltweit. Auch BASF ließ sich nicht lumpen und investierte 399.000 Dollar in den US-Wahlkampf. Davon flossen 72 Prozent an die Republikaner. BAYER und BASF sind da keine Exoten. Die gesamte deutsche Wirtschaft hatte mehrheitlich auf Trump gesetzt und diesem im Durchschnitt zwei
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