Waterboarding-Folter und Griechenland-Krise

Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis verglich den Umgang der Kreditgeber mit der Folterpraxis des Waterboarding: „Griechenland wird sprichwörtlich unter Wasser gedrückt. Kurz vor dem Herzstillstand wird uns gestattet, ein paar Atemzüge zu nehmen. Dann drückt man uns wieder unter Wasser. Und alles geht von vorne los.“ Die Beschreibung trifft zu. Diese Folterpraxis wird gegenüber Griechenland verstärkt angewandt, seit in dem Land eine neue, demokratisch gewählte Regierung amtiert. Obgleich aus einem früher beschlossenen Kreditprogramm noch eine Tranche in Höhe von 7,2 Milliarden Euro offen steht, die „eigentlich“ Anfang des Jahres hätte überwiesen

Weiterlesen